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Mitgliederversammlung am 04.07.2016:

Mit eine phänomenalen einstimmigen Ergebnis hat gestern die Mitgliederversammlung der CDU in der Verbandsgemeinde Kandel Michael Niedermeier zum Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Kandel gewählt. „Eine intensive Vorbereitung und Vorstellungsrunde durch alle Ortsverbände habe ich hinter mir und die Mitglieder wohl überzeugt“, freut sich Niedermeier.
Michael Niedermeier ist am 20. Juli 1987 geboren, ist verheiratet mit seiner Frau Kerstin und wohnt in Kandel. Er war von 2012-2016 Pressesprecher der Stadt Landau in der Pfalz und ist aktuell Leiter der neuen Stabsstelle Bürgerbeteiligung. Privat hat sich Niedermeier vor allem dem Handball verschrieben. Er ist seit 2013 im Vorstand des TSV Kandel Abt. Handball zuerst als Frauenwart und seit Mai als stellvertretender Abteilungsleiter aktiv. Außerdem  ist er Jugendtrainer einer weiblichen C-Jugend.

In seiner Vorstellungsrede hat Michael Niedermeier viele Themen angesprochen, die er in seiner Amtszeit angehen möchte. „Bezahlbarer Wohnraum für einheimische junge, mittelständische Familien ist hier vor allem in der Stadt faktisch nicht vorhanden. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die städtebaulichen Möglichkeiten genutzt werden um bodenpreisdämpfende Maßnahmen einzuführen“, so Niedermeier. Es müsse doch im Interesse einer Gemeinde sein, dass die eigenen jungen Familien im Ort bleiben und nicht in Umlandgemeinden „auswandern“. Niedermeier: „Politik mit einem sozialen Anspruch sieht da anders aus. Und ich werde mich darum kümmern!“

Damit einher geht auch der flächendeckende Ausbau des schnellen Internets, die der Kandidat konsequent beim Landkreis einfordern wird. „Da muss vonseiten der Verbandsgemeinde viel intensiver in das Thema eingestiegen und die Positionen klar, deutlich und mit Nachdruck gegenüber dem Landkreis festgemacht werden“, fordert Niedermeier. Eine moderne digitale Infrastruktur sei ein Garant dafür, dass die Verbandsgemeinde  auch in Zukunft ein attraktiver Wohn-, Arbeits- und Wirtschaftsstandort bleibe, so der Kandidat weiter.

In Zeiten der letzten Unwetter ist der Hochwasserschutz ein wichtiges Thema, dass bisher aber nicht angegangen wurde. „Hochwasserschutz ist ein politisches Betätigungsfeld, das nicht besonders attraktiv ist. Aber die Ausmaße was passiert, wenn man sich nicht darum kümmert, hat man leider vor kurzem in der Kandeler Hubstraße und in Winden gesehen“, erklärt der Bürgermeisterkandidat. Nach jahrelangem Aussitzen, werde er, so Niedermeier weiter, das Thema als Bürgermeister zu Chefsache machen. Niedermeier: „Dabei müssen wir in der gesamten Verbandsgemeinde und mit den Nachbargemeinden zusammenarbeiten. Das Wasser macht keinen Halt vor Gemeindegrenzen und der Klimawandel macht keinen Bogen um unsere Verbandsgemeinde!“

Eines der zentralen Forderungen Niedermeiers ist die Einführung einer „echten“ Bürgerbeteiligung. „Wer glaubt man habe seiner Schuldigkeit genüge getan, in dem man große und kostenintensive Projekte im Gemeinderat abstimmt und danach diese Entscheidung in einem Beamtendeutsch im Amtsblatt bekannt macht, der ist nicht mehr am Puls der Zeit“, so der Bürgermeisterkandidat. Echte Bürgerbeteiligung bedeute für Michael Niedermeier eine frühzeitige, transparente Information der betroffenen Bürgerinnen und Bürger und die Wertschätzung und das Erkennen einer Chance, deren Ideen in die Planungen miteinfließen zu lassen. „Ich bin mir bewusst, dass ein echte Bürgerbeteiligung bei vielen politisch Verantwortlichen noch Skepsis hervorruft. Ich werde aber dafür kämpfen und mich dafür einsetzen, dass Bürgerinnen und Bürger bei entscheidenden Projekten mitreden dürfen“, erklärt Niedermeier. „Insgesamt steht in meiner Amtsführung die Bürgerin, der Bürger im Mittelpunkt! Und der Schlüssel für eine erfolgreiche Kandidatur und späteren Amtsführung ist Kommunikation. Dabei ist Kommunikation keine Einbahnstraße. Zuhören und erstmal die Bürgerinnen und Bürger sprechen lassen, das ist die Maxime die sowohl im Wahlkampf aber gerade im Bürgermeisteramt gelten muss und für mich auch gilt“, so Michael Niedermeier, der gleichzeitig ankündigt, regelmäßige Bürgersprechstunden in allen Ortsgemeinden einzuführen, was es bisher auch noch nicht gebe.
Michael Niedermeier: „Verlässlichkeit in der Politik ist für mich, nicht nur vor Wahlen zu fragen, ob bei der Bürgerschaft alles in Ordnung ist sondern immerwährend mit dem Ohr am Bürger zu sein. Dafür stehe ich, dafür setze ich mich ein, das ist mein Versprechen!“

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Michael NIedermeier bei seiner Bewerbungsrede.

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Die zahlreich erschienen Mitglieder hören gespannt zu.

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Der Vorsitzende der CDU VG-Kandel Norbert Knauber (links) und unser Landrat Fritz Brechtel (rechts) gratulieren Michael Niedermeier zu seiner Wahl.